Montag, Oktober 10, 2022

In Moskau stellt man sich die Frage, warum Russland nicht in die Untersuchung einbezogen wird. Schließlich handelt es sich bei den Pipelines um ein deutsch-russisches Projekt. Russland wird nicht nur von der Untersuchung ausgeschlossen, auch zu deren Ergebnissen soll es keinen Zugang haben.

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Im Zusammenhang mit der Nord Stream-Sabotage wies ein
Gazprom-Vertreter heute darauf hin, dass bei einer Inspektion der
Nord Stream 1-Pipeline ein Sprengkörper aus NATO-Beständen gefunden
wurde.


Die Erklärung erfolgt, nachdem die Nord Stream-Pipelines im
vergangenen Monat durch einen vorsätzlichen Angriff schwer beschädigt
wurden.


Die Untersuchung des Vorfalls wird von einem Team aus Dänemark, Schweden und Deutschland durchgeführt.

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